Samstag, 23. August 2008

Kartoffelsalat - der Ultimative

ZUTATEN: (nur ungefähre Angaben!!)

  • 1kg festkochende Kartoffeln (frisch gekocht)
  • 1 Zwiebel
  • 0,5l Brühe, möglichst selbstgemacht (die Menge ist sehr, sehr schwer abzuschätzen, weil dies auch an den jeweiligen Kartoffeln und der Schneidemethode liegt)
  • ca. 2-3 EL Essig
  • ca. 4-6 EL Öl
  • Salz, Pfeffer
  • evtl. ca. 2cm Senf (aus der Tube)
ZUBEREITUNG:
Die Kartoffeln kochen und schälen. Dann in Scheiben rädeln. Achtung: das ist der Moment, der die Weichen für den späteren Kartoffelsalat stellt. Ich nehme dazu eine Reibe, die die Kartoffeln recht dünn rädelt, der Salat wird dadurch eher etwas breiiger und homogener, weil die Rädle leichter auseinander brechen.Wenn man im Gegensatz dazu die Kartoffeln gröber rädelt (z.B. mit dem Messer von Hand), besteht der Salat später eher aus "Brocken" mit etwas Soße drumrum.
Ich bin ein dezidierter Anhänger der ersten, weicheren Variante!
Also weiter im Text: Die Kartoffeln sind nun gerädelt. Die Zwiebel (oder vielmehr den Zwiebel, auf gut Schwäbisch) sehr fein würfeln und dazu geben. Essig (kein Öl!), Salz, Pfeffer und Senf dazu und nach und nach die Brühe dazu, zwischendurch vorsichtig vermischen. Die Kartoffeln saugen die Brühe auf. Man muss nun gerade so viel Brühe dazugeben, dass der Kartoffelsalat beim Rühren "schwätzt", also schmatzt, und der Salat nicht zu trocken oder zu suppig ist. Da hilft nur üben. Abschmecken kann nun nicht schaden. Je öfter der Salat gemischt wird, desto breiiger wird das Ganze, also Vorsicht.
Der Salat muss nun mindestens 30 Min. stehen. Erst dann das Öl dazugeben und untermischen. Das ist der ultimative Geheimtipp für einen sehr geschmeidigen Kartoffelsalat.
Allerdings: angesichts der vielen Variablen schmeckt der Kartoffelsalat natürlich jedes Mal ein kleines bissle anders.


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