Mittwoch, 25. April 2007

Maultaschen

ZUTATEN: (für ca. 24 Stück)

Teig:

  • 300g Mehl
  • 3 Eier
  • 1 Teel. Öl, Salz (oder Teig kaufen!!)

Füllung:

  • 150g Rahmspinat von Iglo
  • 1 kleine Zwiebel fein gehackt
  • 3 Scheiben Toastbrot
  • 100 ml heiße Milch
  • 50g geräucherter Speck in kleinen Würfeln
  • 100g Hackfleisch (klingt wenig, stimmt aber)
  • 100g Brät (Achtung: gibts beim Metzger, aber nicht samstags!)
  • 2 Eier
  • Salz, Pfeffer, Muskat, evtl. Schnittlauch oder Peterling (=Petersilie)
  • 1 Eigelb

ZUBEREITUNG:

Das Mehl in eine größere Rührschüssel geben (auf der Arbeitsplatte gibt das sonst so eine Sauerei). In eine Vertiefung die Eier (zimmerwarm!!), das Öl, Salz und 2 Esslöffel warmes Wasser geben und alles zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Den Teig mit Frischhaltefolie abdecken und ca. 15 Min. ruhen lassen.

Speckwürfel in einer Pfanne auslassen und die Zwiebel darin glasig dünsten. In eine Schüssel das Hackfleisch, Brät, Zwiebel, Speck, Spinat, Eier geben. Das Brot würfeln und mit der Milch begießen, anschließend ausdrücken und ebenfalls dazugeben, ebenso Salz, Pfeffer, Muskat und Kräuter.

Den Nudelteig dünn ausrollen (besser geht das mit einer Nudelmaschine). An den Rand des Teiges mehrere Fleischteighäufchen setzen (jeweils ca. 1 Esslöffel groß). Das Eigelb verquirlen (=Kleber) und mit einem Pinsel den Teig um die Häufchen bestreichen, Teig überklappen, festdrücken und mit einem Rädchen oder Messer die Maultaschen ausschneiden (bei mir sind die so ungefähr 7x7cm). Nicht zuwenig Teig überstehen lassen, sonst geht die Füllung raus, aber auch nicht zu viel, da der Teig im Wasser noch größer wird und man ansonsten nur noch Teigfladen hat.

Die Maultaschen in kochendes Salzwasser geben, Hitze reduzieren und ca. 10-15 min ziehen lassen.

Bei uns (Remstal) gab es die Maultaschen dann erst mal in der Brühe, die zweite Runde gabs dann ohne Brühe, aber mit Kartoffelsalat und mit Brösele (in brauner Butter geröstete Semmelbrösel, mmh, lecker). Am nächsten Tag sind sie auch noch sehr lecker in Streifen geschnitten und angebraten. Außerdem kann man die kleinen Schätzchen auch ganz gut einfrieren.

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